Wandern im Land der Mykener

  • Mykene
    Ausflüge & Wanderungen in der Heimat der Mykener

    Heinrich Schliemmans Mykene kennt jeder, aber auf dieser kombinierten Wander- und Rundreise entdecken Sie noch weitere, geheimnisvolle Reste und erleben eine einzigartige Natur!

  • Troizenien & Saronischer Golf
    Der Saronische Golf und die Ost-Peloponnes - die Heimat des Theseus!

    Der Saronische Golf und die Region Troizenien waren die Heimat des mykenischen Helden Theseus, der den Minotaurus auf Kreta besiegte!

  • Midea
    Kennen nur wenige: Die mykenische Akropolis Midea!

    Midea ist eine der geheimnisvollsten Bergfestungen der mykenischen Zeit!

  • Tyrins
    Die beeindruckende Akropolis Tyrins - seit 5000 Jahren besiedelt!

    Die Festung von Tyrins gehört zu den größten, prähistorischen Festungen Griechenlands!

  • Galata
    Diese mykenische Akropolis kennen nur wenige...

    Es gibt mykenische Akropolen, die noch in keinem Reiseführer zu finden sind...

Wandern, Natur und mykenische Kultur

Kennt kaum einer: Die mykenische Akropolis bei Galata. (c) Tobias Schorr
Kennt kaum einer: Die mykenische Akropolis bei Galata. (c) Tobias Schorr

Kennen Sie Theseus?
Wer sich für Mythologie interessiert, stößt unweigerlich auf seinen Namen. Denn er ist eine Erinnerung an eine Naturkatastrophe, die auch gesellschaftliche Umwälzungen brachte. 1627 v. Chr. brach der Vulkan der heutigen Insel Santorin aus. Er zerstörte die minoischen Siedlungen der Insel und durch Tsunamis alle Küstenregionen des vorgeschichtlichen Griechenlands. Die Asche in der Atmosphäre führte zu Klimaveränderungen und die auf dem Meer treibenden Bimsblöcke (vulkanischer Schaumstoff) behinderten die Schifffahrt und den Handel.
Die Supermacht der Minoer war geschwächt und der König Minos auf der Insel Kreta verlor seine Macht. Die Konkurrenzmacht der Minoer waren die Mykener vom Festland der Peloponnes. Einer ihrer Fürsten begriff, dass die Krise eine Chance wäre, die Minoer zu besiegen und tatsächlich erzählt die Sage, dass Theseus das "Ungeheuer" des Minotaurus besiegte.
Die Basis dieser Reise wird in seiner Heimat liegen, nämlich auf der Vulkanhalbinsel Methana. Auch dort gibt es zahlreiche prähistorische Reste und eine einmalig schöne Natur. Denn auf dieser Reise geht es nicht "nur" um "alte Trümmer", sondern auch um den Lebensraum, in dem die ersten Hochkulturen Europas entstanden. Auf zahlreichen Wanderungen und Rundgängen bleibt Zeit, die Natur zu genießen, Fotos zu machen und in Ruhe die prähistorischen Plätze zu erkunden.

Übrigens...

In den Tagesbeschreibungen finden Sie Links, die zu den viel ausführlicheren Seiten der jeweiligen Sehenswürdigkeiten führen. Die Fotos stammen alle von mir, Ihrem Reiseleiter auf dieser Reise! Die Beschreibungen sind ein Konzentrat von dem, was wir wirklich sehen werden. Man kann nicht alles beschreiben/versprechen, was wirklich auf der Reise zu sehen ist. Manche seltenen Pflanzen sieht man zum Beispiel nicht jedes Jahr oder der Ablauf ändert sich aus praktischen Gründen.

Tag 1.: Anreise nach Athen und Fahrt nach Methana

Viele Verbindungsflüge erreicht man mit Aegean Airlines von fast allen Flughäfen Europas. (C) Tobias Schorr
Viele Verbindungsflüge erreicht man mit Aegean Airlines von fast allen Flughäfen Europas. (C) Tobias Schorr
Flug mit Blick auf den Saronischen Golf, wo unsere Unterkunft auf der Halbinsel Methana liegt. (c) Tobias Schorr
Flug mit Blick auf den Saronischen Golf, wo unsere Unterkunft auf der Halbinsel Methana liegt. (c) Tobias Schorr
Flug über die Großstadt Athen. (c) Tobias Schorr
Flug über die Großstadt Athen. (c) Tobias Schorr

Nach Ihrer Ankunft wird Sie Tobias Schorr am Flughafen Athen erwarten. In einem Kleinbus oder mit Mietwägen geht es dann auf der Autobahn in Richtung Korinth und später nach Epidaurus weiter. Ja nachdem, wann alle Gäste zusammen sind, bleibt unterwegs Zeit für interessante Stopps. Abends treffen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einer der Tavernen Methanas, wo auch unsere Unterkunft liegt.

Tag 2.a.: Besuch des historischen Vulkans von Methana

Blick auf den Lavadom beim Dorf Kameni Chora auf Methana. (c) Tobias Schorr
Blick auf den Lavadom beim Dorf Kameni Chora auf Methana. (c) Tobias Schorr
Abendstimmung im Zentrum des Vulkans. (c) Tobias Schorr
Abendstimmung im Zentrum des Vulkans. (c) Tobias Schorr
Einer der sekundären Lavafelsen des historischen Vulkans. (c) Tobias Schorr
Einer der sekundären Lavafelsen des historischen Vulkans. (c) Tobias Schorr

Da unsere Unterkunft auf der Vulkanhalbinsel Methana liegt, ist es naheliegend, den jüngsten Vulkan der Region zu besuchen. Es ist ein 412 m hoher, sogenannter Lavadom, der 270 v.Chr. tätig war. Die Wanderung in das ehemalige Kraterzentrum gehört zu den schönsten Wanderungen Griechenlands. Anschließend machen wir Halt in Vathy, um uns in einer der Fischtavernen zu stärken, bevor wir die Akropolis des antiken Methanas besuchen. Sie hat sogar schon der römische Schriftsteller Pausanias um 200 n.Chr. besucht!

Tag 2.b.: Besuch der antiken Akropolis Paliokastro

Eingangsbereich der alten Festung Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Eingangsbereich der alten Festung Paliokastro. (c) Tobias Schorr
Blick auf den kleinen Lavadom, auf dem die antike Akropolis lag. (c) Tobias Schorr
Blick auf den kleinen Lavadom, auf dem die antike Akropolis lag. (c) Tobias Schorr
Abendliches Foto des Tors zur Akropolis. (c) Tobias Schorr
Abendliches Foto des Tors zur Akropolis. (c) Tobias Schorr

Die kleine, auf einem erloschen Vulkan liegende Akropolis ist bisher nicht systematisch ausgegraben worden. Man sieht die Mauern, die aus vulkanischem Gestein geschlagen wurden und natürlich überall auf dem Boden verstreut liegende Scherben. Die Besiedlung des Hügels soll bis ins Neolithikum zurückkreichen. Der Marktplatz der antiken Stadt liegt heute teilweise im Meer und unter Zitronengärten.

Tag 3.a. : Besuch der Nachbarinsel Poros

Die Insel Poros im Morgenlicht. (c) Tobias Schorr
Die Insel Poros im Morgenlicht. (c) Tobias Schorr
Die Insel Poros. (c) Tobias Schorr
Die Insel Poros. (c) Tobias Schorr
Luftbild der Insel Poros, die ein Vulkana war. (c) Tobias Schorr
Luftbild der Insel Poros, die ein Vulkana war. (c) Tobias Schorr

Auch die Insel Poros ist vulkanischem Ursprungs und unser heutiges Ziel, denn dort befindet sich ein kleines, archäologisches Museum mit Funden aus Methana, Galatá und Troizen. Ohne ihm würden wir kaum erkennen, welche tollen Funde man in der Region gemacht hat. Es bleibt auch Zeit, um in einem der schönen Cafés dort ein Frappé zu genießen, bevor es mit einem kleinen Boot wieder rüber auf das Festland bei Galatás geht.

Tag 3.b.: Die fast unbekannte, mykenische Akropolis Galatá

Das große Kuppelgrab von Galatá. (c) Tobias Schorr
Das große Kuppelgrab von Galatá. (c) Tobias Schorr
Das ältere, überdachte Kuppelgrab. (c) Tobias Schorr
Das ältere, überdachte Kuppelgrab. (c) Tobias Schorr
Luftbild der Akropolis von Galatá. (c) Tobias Schorr
Luftbild der Akropolis von Galatá. (c) Tobias Schorr

In den 1990er Jahren entdeckte der Heimatkundler Stavros Kouvaris auf einem Hügel zwei auffällige Felsen. Er erkannte, dass sie wohl zu einer archäologischen Stätte gehörten und meldete den Fund der zuständigen Archäologin E. Konstolaki-Jiannopoulou. Sie begann Ausgrabungen und stieß auf ein bedeutendes, mykenisches Kuppelgrab in der Art, wie man es aus Mykene kennt. Es folgten noch zwei weitere Kuppelgräber und später wurde auch die Festung auf dem Gipfel des Hügels ausgegraben. Nach dem Besuch dieser mythischen Stätte, besuchen wir die antike, jüngere Heimatstadt Theseus, Troizen.

Tag 3.c.: Das antike Kur-Zentrum des Asklepios

Dorische Säule aus dem Asklepion von Troizen. (c) Tobias Schorr
Dorische Säule aus dem Asklepion von Troizen. (c) Tobias Schorr
Die einzige erhaltene Säule des Asklepios-Heiligtums von Troizen. (c) Tobias Schorr
Die einzige erhaltene Säule des Asklepios-Heiligtums von Troizen. (c) Tobias Schorr
Luftbild des antiken Krankenhauses "Asklepion". (c) Tobias Schorr
Luftbild des antiken Krankenhauses "Asklepion". (c) Tobias Schorr

Auch in der antiken Zeit wurden die Menschen krank. Also musste Rat her und eine Art Kur- und Krankenhaus errichtet werden. Dem Heilgott Äskulap/Asklepios wurde ein Heiligtum errichtet, in welchem die Patienten mit ganzheitlicher Therapie von ihren Leiden befreit wurden. Die Ausgrabungsstätte wird nur wenig besucht und so können wir alles in Ruhe besichtigen. Auf dem Rückweg nach Methana machen wir vielleicht noch am Psifta-See Halt und schauen, ob die Flamingos da sind.

Tag 4.: Wanderung durch das Bergland Methanas

Luftbild der Kaldera Stavrolongos auf Methana. (c) Tobias Schorr
Luftbild der Kaldera Stavrolongos auf Methana. (c) Tobias Schorr
Das grüne Kratertal des Stavrolongos im Juni 2014. (c) Tobias Schorr
Das grüne Kratertal des Stavrolongos im Juni 2014. (c) Tobias Schorr
Eine wilde Rose aus dem Krater Stavrolongos auf Methana. (c) Tobias Schorr
Eine wilde Rose aus dem Krater Stavrolongos auf Methana. (c) Tobias Schorr

Nach so viel Geschichte geht es heute bei der kleinen Kapelle Agios Panteleimonas los. Der Wanderweg führt uns hoch auf ein paar Hochebenen. Auf der ersten, der Loutesa, gibt es zahlreiche Zisternen. Vielleicht finden wir einen Laubfrosch? Schnell geht es durch kleine Wäldchen und zur Hochebene am Gipfel Chelona. Dort werden wir ein paar vorgeschichtliche Reste besichtigen und vielleicht zum Gipfel hochsteigen. Später geht es durch den Wald zur Varkesa-Hochebene. An einem großen Feld liegt ein antikes Heiligtum und bei ein paar Kiefern bewundern wir über 3000 Jahre alte Weinpressen. Dann geht es am Rande des Kraters Stavrolongos weiter. Dieses Kesseltal ("Kaldera") gehört zu den älteren Vulkanen Methanas. Im Frühling gibt es zahlreiche Orchideen und im Mai blühen dort wilde Rosen. Auf einem uralten Steinplattenweg geht es zurück nach Methana-Stadt.

Tag 5. : Besuch der antiken Theater von Epidausus

Das große, berühmte Theater von Epidaurus. (c) Tobias Schorr
Das große, berühmte Theater von Epidaurus. (c) Tobias Schorr
Im kleinen Museum gibt es viel zu entdecken. (c) Tobias Schorr
Im kleinen Museum gibt es viel zu entdecken. (c) Tobias Schorr
Luftbild des zweiten, kleineren Theater im Hafen von Epidaurus. (c) Tobias Schorr
Luftbild des zweiten, kleineren Theater im Hafen von Epidaurus. (c) Tobias Schorr

Auf einer landschaftlich wunderschönen Strecke geht es an der Ostküste der Peloponnes zum Dorf Ligourió ("Asklepion"). Dort besuchen wir die wunderschöne Ausgrabung des berühmten Amphitheaters und Asklepios-Heiligtums. Schon in vorgeschichtlicher Zeit beobachteten die Menschen ihre Haustiere. Wurde eine Ziege krank, so fraß sie besondere Kräuter. Man lernte davon und langsam entwickelte sich eine erste Heilkunst. Oft lagen erste Heilorte an besonders heilkräftigen Quellen oder Orten, die eine positive Wirkung auf die Genesung hatten. Es gibt in Griechenland mehrere, berühmte Heiligtümer des Äskulap/Asklepios. Zwei der wichtigsten lernen wir auf dieser Reise kennen: Das größere in Epidaurus und das vielleicht ältere in Troizen. Im Museum werden wir antike, chirurgische Geräte sehen, die bezeugen, dass man auch in der Antike schon schwierige Operationen durchführte. Die Hauptsehenswürdigkeit ist auf dieser Tour das große Amphitheater. Dass es noch ein zweites gab, wissen die wenigsten Besucher. Das kleinere Theater werden wir auf der Rückfahrt nach Methana am Nachmittag besuchen.

Tag 6.: Nauplion, Gräber von Dendra und Midea

Eine 3400 Jahre alte Ritterrüstung aus den Gräbern von Dendra. Museum in Nauplion.(c) Tobias Schorr
Eine 3400 Jahre alte Ritterrüstung aus den Gräbern von Dendra. Museum in Nauplion.(c) Tobias Schorr
Die kyklopischen Mauern der mykenischen Burg Midea. (c) Tobias Schorr
Die kyklopischen Mauern der mykenischen Burg Midea. (c) Tobias Schorr
Eine über 3400 Jahre alte, mykenische Brücke bei Arkadiko. (c) Tobias Schorr
Eine über 3400 Jahre alte, mykenische Brücke bei Arkadiko. (c) Tobias Schorr

Nachdem wir die wichtigsten Orte des Troizenischen Lands gesehen haben, geht es zur ehemaligen Hauptstadt Nauplion. Sie ist das Zentrum der Argolis. Im archäologischen Museum befinden sich sensationelle Funde der mykenischen Zeit. Später fahren wir zur Akropolis von Midea, die an einem einsamen, wenig besuchten Ort liegt. Und nicht weit davon sehen wir in den mykenischen Kuppelgräbern von Dendra die Fundorte der archäologischen Schätze, die wir im Museum bestaunten. Auf dem Rückweg nach Methana kommen wir an der ältesten Brücke Griechenlands vorbei.

Tag. 7: Die berühmten Festungen Tyrins und Mykene

Die berühmte Goldmaske eines mykenischen Fürsten. Museum Mykene. (c) Tobias Schorr
Die berühmte Goldmaske eines mykenischen Fürsten. Museum Mykene. (c) Tobias Schorr
Das berühmte Löwentor von Mykene. (c) Tobias Schorr
Das berühmte Löwentor von Mykene. (c) Tobias Schorr
Das berühmte Kuppelgrab des "Agamemnon". Mykene. (c) Tobias Schorr
Das berühmte Kuppelgrab des "Agamemnon". Mykene. (c) Tobias Schorr

Was wäre die mykenische Kultur ohne die Festungen von Tyrins und Mykene, auf denen auch der berühmte Archäologe Heinrich Schliemann ausgrub? Wir beginnen diesen Ausflug mit der Festung Tyrins, die noch heute durch ihre schlichte Größe beeindruckt. Weiter geht es zum Höhepunkt der Reise, nämlich nach Mykene. Das war der bedeutendste Ort der mykenischen Kultur. Als Heinrich Schliemann die Gräber entdeckte, soll er neben seinem großartigen Goldfund auch Mumien gefunden haben, die er leider nicht konservieren konnte. Im Gräberrund fand er die Gesichtsmaske eines mykenischen Fürsten, deren Original heute im Nationalmuseum in Athen zu sehen ist. Eine Kopie davon gibt es aber im hochinteressanten Museum, das wir zuerst besuchen. Nur so kann man verstehen, was die Ruinen bedeuten, die wir später sehen.

Tag 8.: Die mykenische Siedlung auf Methana & Mofetten

Das mykenische Megaron bei Methana. (c) Tobias Schorr
Das mykenische Megaron bei Methana. (c) Tobias Schorr
Schwefel an den Mofetten der kleinen Bucht unterhalb der mykenischen Ausgrabung. (c) Tobias Schorr
Schwefel an den Mofetten der kleinen Bucht unterhalb der mykenischen Ausgrabung. (c) Tobias Schorr
Die Thiafi-Bucht, in der die Mofetten und das römische Bad liegen. (c) Tobias Schorr
Die Thiafi-Bucht, in der die Mofetten und das römische Bad liegen. (c) Tobias Schorr

1990 entdeckte man in der Nähe von Methana eine Trockenmauer, aus der mykenische Tonfiguren fielen. Sofort begannen archäologische Ausgrabungen, die etwa 150 Tonidole, kleine Modelle von Möbeln und eine Kindergrab zu Tage brachten. Noch heute forschen Archäologen und Anthropologen an den Funden. Wir wandern über das alte Dorf von Methana zur Ausgrabung und später in eine kleine Bucht, in der es, neben einem antiken, römischen Bad eine vulkanologische Sehenswürdigkeit gibt. Am Ostrand der Bucht gibt es eine kleine Höhle, aus der vulkanisches Gas strömt - eine sogenannte "Mofette". Sie ist ein Zeichen, dass der Vulkanismus auf Methana nicht beendet ist.

Tag 9.: Freier Tag

Die berühmten Heilbäder von Methana. (c) Tobias Schorr
Die berühmten Heilbäder von Methana. (c) Tobias Schorr
In dieser kleinen Bucht kann man immer im schwefelhaltigen Wasser baden. (c) Tobias Schorr
In dieser kleinen Bucht kann man immer im schwefelhaltigen Wasser baden. (c) Tobias Schorr
Das kleine Becken mit dem wärmsten Thermalwasser Methanas. Besonders abends ist es schön hier zu baden! (c) Tobias Schorr
Das kleine Becken mit dem wärmsten Thermalwasser Methanas. Besonders abends ist es schön hier zu baden! (c) Tobias Schorr

Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung! Vielleicht sind die Heilbäder in Methana wieder offen und Sie können ein Bad in den heilkräftigen Thermen machen? Oder, wenn nicht, gibt es eine kleine Bucht, wo man das ohne Eintritt machen kann. Manchmal ist auch ein kleines Becken am Ostrand der Stadt mit bis zu 39 C Grad warmen Wasser gefüllt. Oder vielleicht wollen Sie in Ruhe auch alleine mal Wandern gehen? Es gibt zahlreiche, markierte Wanderwege. Vielleicht machen wir auch spontan alle etwas zusammen? Ansonsten ist der freie Tag auch als Puffer gedacht, falls wir wegen dem Wetter eine Tour verschieben müssen.

Tag 10.: Rückreise zum Flughafen Athen

Der Istmus von Korinth könnte bei einer Pause besichtigt werden. (c) Tobias Schorr
Der Istmus von Korinth könnte bei einer Pause besichtigt werden. (c) Tobias Schorr
Die vulkanische Schlucht von Sousaki. (c) Tobias Schorr
Die vulkanische Schlucht von Sousaki. (c) Tobias Schorr
Vielleicht machen wir eine Kaffeepause am Hafen & Theater von Alt-Epidaurus? (c) Tobias Schorr
Vielleicht machen wir eine Kaffeepause am Hafen & Theater von Alt-Epidaurus? (c) Tobias Schorr

Leider geht eine Reise irgendwann zu ende. Je nachdem, wann wir am Flughafen sein müssen (es zählt, wann der erste Gast abfliegt - wir müssen spätestens 90 Minuten vorher ankommen), sind noch interessante Stopps möglich. (z.B. der Kanal von Korinth, das Vulkantal Sousaki, etc.). Wer früher zurückreisen muss, kann mit dem Taxi nach Galatas fahren, dort mit einem Boot nach Poros übersetzen und von dort aus mit dem Flying Dolphin Tragflügelboot nach Piräus gelangen. Dort geht es mit dem Flughafenbus dann zum Flughafen Athen. Wer länger bleiben will, kann entweder auf Methana oder auf Poros verlängern (auch ein sehr schöner Ort für den Urlaub!).