Politische Lage / Atmosphäre
Trotz der angespannten politischen Lage sind deutschsprachige Gäste weiterhin in Griechenland willkommen. Auf keiner der vergangenen Reisen wurden Gäste belästigt, oder wegen ihrer deutschen Heimat schlecht behandelt. Es läge nicht im Interesse der Griechen, ausländische Gäste zu verärgern, denn viele Griechen leben vom Fremdenverkehr. Ihr Reiseleiter Tobias Schorr wird Ihnen über die aktuelle Lage berichten und Sie werden sicher seine Freunde vor Ort kennenlernen. Durch die neue, rechts-populistische Regierung gibt es einige Rückschritte im Rechtssystem. Man sollte sich immer respektvoll verhalten. Zum Beispiel ist eine "Beleidigung" der orthodoxen Kirche und allem, was mit dem orthodoxen Glauben zu tun hat, strafbar und wird mit bis zu 2 Jahren Haft bestraft. Mal sehen, was uns die Regierung noch beschert...
Giftige Tiere
Auf Kos und Nisyros sind uns keine giftigen Tiere bekann. Selbst, wenn es welche gäbe, hätte man kaum die "Chance" sie zu sehen.
Geologische Gefahren
Griechenland ist ein geologisch aktives Land. In dieser Region schiebt sich die afrikanische Platte unter die eurasische Platte. Die Folge sind häufige Erdbeben und die aktiven Vulkane, zu denen neben Milos, Santorin und Nisyros auch Methana gehört.
Man sollte also immer auf Erdbeben vorbereitet sein und wenn es wackelt sollte man Abstand von steilen Felswänden halten und nicht den Hotelaufzug benutzen. Das Hotel Saronis ist erdbebensicher gebaut.
Sollte man sich am Meer befinden udn dieses auffällig zurückweichen, muss man sofort höhere Bereiche aufsuchen. Die Gefahr von Tsunamis herrscht am gesamten östlichen Mittelmeer.
In Senken, Zisternen und z.B. im Bad des Pausanias können Kohlensäuregase austreten, an denen man ersticken kann. Besonders, wenn es windstill ist.
Höhlen sollte man grundsätzlich nie alleine besuchen und vorher das Hotel informieren, falls man z.B. die Taubenhöhle besucht.
Natur & Gefahren in Griechenland
Griechenland ist nicht generell ein "gefährliches" Reiseziel. Jedoch sollte man sich in einer fremden Region immer vorsichtiger, als zuhause verhalten. Griechenland hat nicht die gewohnt "hohen" Sicherheitsstandards, wie zum Beispiel in Deutschland. Nicht alles ist so geplant, dass es im Ernstfall "sicher" ist. Das gilt für die Planung von Strassen, Gebäuden und Infrastruktur. Nicht jeder Abhang oder jeder steile Fels ist abgesichert oder eingezäunt. Nicht jeder gefährliche Ort ist ausgeschildert oder bekannt. Im Ernstfall und bei einem Unfall kommt nicht sofort oder zeitnah qualifizierte, ärztliche Hilfe. Dies alles sollte man bei seinen Aktivitäten beachten. In Deutschland, der Schweiz oder Österreich gibt es z.B. eine gut organisierte, schnelle Bergrettung, die technisch und personell gut ausgestattet. In Griechenland ist alles ein Abenteuer.
Unter normalen Bedingungen wird man in Griechenland nicht in Gefahr geraten, wenn man sich verantwortungsvoll verhält und auch den Rest der Gruppe immer im Auge behält.