Wandern auf der UNESCO Vulkaninsel Lesbos

UNESCO Geopark

Diese Reise, eine abwechslungsreiche Kombination aus Wanderungen, Rundfahrten und Besichtigungen, führt Sie zu den interessantesten und schönsten Orten der Insel Lesbos. Dabei bleibt genügend Zeit, um seltene Tiere zu beobachten, eindrucksvolle Landschaften und Details zu fotografieren sowie einzigartige geologische Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Ihr Reiseleiter Tobias Schorr wird Ihnen alle Facetten der Insel nahebringen – von Natur und Geologie über Geschichte und Kultur bis hin zu spannenden Fotomotiven. Als erfahrener Fotograf gibt er Ihnen gerne Tipps für gelungene Aufnahmen.

Die hier beschriebenen Tagesabläufe dienen als grober Rahmen und werden vor Ort flexibel an Wetterbedingungen und die Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst. Immer wieder ergeben sich neue Möglichkeiten: überraschende Begegnungen mit Tieren, versteckte Aussichtspunkte oder seltene Pflanzen, die unsere Route bereichern. Dank der bewusst klein gehaltenen Gruppengröße können wir spontan reagieren und authentische Entdeckungen machen.

Ein zentrales Thema dieser Reise ist der Vulkanismus, der die Insel in ihrer heutigen Form geprägt hat. Lesbos gehört zusammen mit der Insel Limnos zu den geologisch spannendsten Regionen des griechischen Vulkanismus. Je weiter man nach Norden kommt, desto älter werden die vulkanischen Formationen Griechenlands – ein faszinierender Einblick in die Erdgeschichte.

Besonders beeindruckend ist der UNESCO Global Geopark Lesvos, zu dem weite Teile der Insel gehören. Er umfasst unter anderem das berühmte Versteinerte Waldgebiet, in dem Millionen Jahre alte fossile Baumstämme von einst subtropischen Wäldern zeugen. Zahlreiche Informationszentren und Geopunkte ermöglichen es, die geologischen Wunder der Insel hautnah zu erleben.

Tag 1: Abholung / Treffen am Flughafen Mytilene

Anreise & Treffen

Wir treffen uns spätestens am Flughafen von Mytilini und fahren von dort gemeinsam zu unserem Hotel in der Region Molivos/Mithimna/Petra oder bei Thermi.

Es kann sich lohnen, früher anzureisen und ein bis zwei Nächte in Athen zu verbringen, da es derzeit keine Direktflüge aus Deutschland nach Mytilini gibt und man ohnehin in Athen umsteigen muss. Planen Sie für den Umstieg unbedingt mindestens zwei Stunden Zeit ein, um entspannt den Anschlussflug nach Lesbos zu erreichen.

Tag 2 A: Umgebung von Molivos & Petra

Wenn wir in Aanxos wohnen

Tag 2A: Petra, Molivos und Eftalou

Die heutige Wanderung führt uns zunächst zu den Heilquellen von Eftalou, die sich an der Nordküste von Lesbos, nur wenige Kilometer von Molivos entfernt, befinden. In dem historischen Badehaus mit seinem charakteristischen Kuppeldach können wir in das heiße, mineralreiche Thermalwasser eintauchen – ein wohltuender Kontrast zur frischen Meeresbrise.

Anschließend setzen wir unsere Wanderung entlang der Küste fort. Als mögliches Ziel bietet sich der kleine, malerische Fischerort Skala Sikamia an. Sollten wir unterwegs geologisch interessante Entdeckungen machen – etwa Kristalladern, Mineralien oder ungewöhnliche Gesteinsformationen –, verweilen wir länger in der Umgebung von Eftalou, an den Hängen des Lepetimnos-Vulkans. Mit etwas Glück stoßen wir hier sogar auf seltene Bergkristalle oder andere faszinierende Minerale.

Wer Lust hat, kann im Anschluss einen Abstecher nach Petra einplanen. Der charmante Küstenort ist bekannt für seinen langen Sandstrand und den markanten Felsen mit der Kirche Panagia Glykofilousa, die man über 114 in den Stein gehauene Stufen erreicht. Von dort bietet sich ein atemberaubender Blick über das Dorf, die weite Bucht und bis zur nahen Küste Kleinasiens. Petra lädt mit seinen traditionellen Häusern, verwinkelten Gassen, kleinen Geschäften und gemütlichen Tavernen zum Verweilen ein.

So ergibt sich ein abwechslungsreicher Tag: Thermalquellen, Küstenpfade, geologische Schätze und traditionelle Inselorte – perfekt, um Natur, Geologie und Kultur miteinander zu verbinden.

Tag 2 B: Thermia & Golf von Geraka

Wenn wir in Thermia wohnen

Tag 2 B: Olivenhaine, antike Spuren, Golf von Gera und die lebendige Hauptstadt

Wenn wir in Thermia wohnen

Leichte bis mittelschwere Wanderung durch die sanften, grünen Hügel im Südosten von Lesbos, die von weitläufigen Olivenplantagen geprägt sind. Wir besuchen ein beeindruckendes römisches Aquädukt und erreichen anschließend den malerischen Golf von Gera, wo wir direkt am Strand zu Mittag essen und – je nach Wetter – auch schwimmen können.

Am Nachmittag setzen wir unsere Wanderung in Richtung der lebendigen Inselhauptstadt Mytilini fort. Dort bleibt Zeit, die reizvolle Altstadt mit ihren kleinen Gassen, Märkten und historischen Gebäuden zu erkunden. Den Abend lassen wir bei einem köstlichen Abendessen in einer traditionellen Taverne ausklingen.

Tag 3: Fahrt nach Pelopi und zum Vulkan Lepetimnos

Wanderung zum Gipfel des Lepetimnos-Vulkans

Am frühen Morgen fahren wir ins traditionelle Bergdorf Pelopi, wo unsere Wanderung zum Gipfel des Lepetimnos beginnt. Unser Ziel ist die kleine Kapelle Profitis Ilias, der höchste Punkt der Insel Lesbos.

Der Lepetimnos ist ein alter Vulkankomplex, der vor rund 17 Millionen Jahren entstand. Seine beiden markanten Vulkan­kuppen, Profitis Ilias und Vigla, bestehen aus erkalteten Lavaströmen und pyroklastischen Ablagerungen. Diese Region gehört heute zum UNESCO Global Geopark Lesvos. Unterwegs entdecken wir Spuren früherer Vulkantätigkeit – wie erkaltete Lavagänge, Gesteinsadern und ehemalige Förderschlote.

Von oben genießen wir einen grandiosen Panoramablick über die Nordküste Lesbos, bis nach Molivos, Petra und bei klarer Sicht sogar bis zur türkischen Küste.

Nach einer Rast am Gipfel kehren wir auf gleichem Weg zurück und lassen den Tag bei einer kleinen Stärkung in einem Bergdorf ausklingen.

4 Tag: Fahrt zur Bergstadt Agiasos

Ausflug in die Bergstadt Agiasos und das Herz von Lesbos

Wir fahren zunächst durch die vulkanisch geprägte Berglandschaft Lesbos’ am Golf von Kaloni entlang. Auf dem Weg passieren wir kleine Wälder und ursprüngliche Dörfer, halten immer wieder an besonderen Aussichtspunkten, um zu fotografieren, die Natur zu genießen oder Tiere und Pflanzen zu beobachten.

Anschließend geht es ins Zentrum der Insel, wo wir einen kurzen Aufstieg von etwa 45 Minuten zu einem Aussichtsgipfel unternehmen. Von hier oben eröffnet sich ein spektakulärer Rundblick über große Teile von Lesbos und – bei klarer Sicht – bis hinüber zur türkischen Küste.

Von dort steigen wir durch dichte, schattige Wälder hinab in die mittelalterlich geprägte Bergstadt Agiasos. Dieses malerische Städtchen am Hang des Olympos-Berges ist berühmt für seine steinernen Gassen, bunten Balkone, kleinen Werkstätten und die Wallfahrtskirche Panagia Agiasotissa, eines der bedeutendsten religiösen Zentren der Insel. Agiasos gilt als Ort mit fast märchenhafter Atmosphäre, reich an Tradition und Volkskunst.

Auf der Platia, dem Hauptplatz, genießen wir in einem der alten Kafeneia einen griechischen Kaffee und lassen uns anschließend in einer traditionellen Taverne mit lokalen Mezedes verwöhnen – vielen kleinen Köstlichkeiten, die man teilt.

Am Nachmittag wandern wir entspannt auf einem alten Maultierpfad hinunter ins zentrale Flusstal der Insel. Dort stehen uralte Platanen, über 2000 Jahre alt, die mit ihren mächtigen Stämmen beeindrucken. Ganz in der Nähe lebte und arbeitete einst der berühmte Volkskünstler Theophilos Chatzimichael, dessen farbenfrohe Malereien das Leben und die Mythen von Lesbos widerspiegeln.

So verbindet dieser Ausflug Landschaft, Kultur, Geschichte und Kulinarik zu einem unvergesslichen Tag mitten im Herzen von Lesbos.

Tag 5: Fahrt zu den heißesten Quellen Griechenlands

Ausflug zu den Thermalquellen von Polichnitos, Skala, Agios Fokas und Vatera

Heute besuchen wir die beeindruckenden Heilquellen von Polichnitos, eine der heißesten Thermalquellen Europas. An ihren Austrittstellen erreichen sie Temperaturen von bis zu 87 °C. Das stark mineralhaltige Wasser wird tief im Erdinneren durch vulkanische Hitze erwärmt und tritt dann entlang von Gesteinsrissen wieder an die Oberfläche. In den natürlichen Becken und am heißen Fluss kann man eindrucksvoll beobachten, wie sich mineralische Ablagerungen bilden und sogar Fossilien entstehen. Wer möchte, kann ein entspannendes Bad im Heilwasser nehmen, während andere die faszinierende Umgebung erkunden und fotografieren.

Im Anschluss fahren wir weiter an die Südküste nach Skala Polichnitos, wo wir direkt am Wasser in einer traditionellen Taverne zu Mittag essen und lokale Spezialitäten genießen.

Am Nachmittag unternehmen wir eine kurze Wanderung zum Kap Agios Fokas, einem landschaftlich reizvollen Punkt an der Südküste, der neben seiner weiten Aussicht auch historische Spuren birgt. Danach fahren wir weiter zum endlosen Sandstrand von Vatera, dem längsten Strand von Lesbos. Hier bietet sich – je nach Wetter – die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad im Meer oder einfach zum Entspannen am Wasser.

Am späten Nachmittag kehren wir entspannt nach Thermi oder Anaxos zurück und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

 

 

Tag 6: Fahrt nach Skala Sikamineas, Molivos und Sigri

Fahrt nach Sigri

Fahrt zum wunderhübschen Fischerhafen Skala Sikaminea, nach Molyvos, Petra und durch eine fast wüstenhafte Landschaft, die aus den Ablagerungen der katatstrophalen Vulkanausbrüche vor 23 Millionen Jahren besteht. Ziel ist der Ort Sigri, wo wir übernachten.
 

Tag 7: Besuch des Museums und des versteinerten Waldes von Sigri

Ausflug in den versteinerten Wald von Sigri

Nach dem Frühstück besuchen wir eines der besten geologischen Museen Griechenlands – das Naturkundemuseum des Versteinerten Waldes von Lesbos. Selbst wer bisher wenig Bezug zu Geologie hatte, wird nach diesem Besuch die Landschaft der Insel mit völlig neuen Augen sehen.

Im Museum erfahren wir anschaulich, wie die Insel durch vulkanische Kräfte geformt wurde, wie heiße Ascheströme und Lavaströme vor rund 12 Millionen Jahren einen riesigen subtropischen Wald unter sich begruben und so einen der weltweit größten und am besten erhaltenen versteinerten Wälder entstehen ließen. Eindrucksvolle Exponate, Modelle und interaktive Darstellungen erklären die Entstehung der Erde, den Vulkanismus und die geologische Besonderheit, die Lesbos den Status als UNESCO Global Geopark eingebracht hat. Besonders faszinierend sind die gewaltigen versteinerten Baumstämme, darunter Reste uralter Mammutbäume und anderer Baumarten, die einst bis zu 40 Meter hoch waren. Nach dem Museumsbesuch fahren wir zum UNESCO Park des versteinerten Waldes und sehen die Baumstämme noch in situ. Ein tolles Fotomotiv! Das Holz wurde durch Mineralien wie Quarz und Opal ersetzt und hat heute edelsteinhafte Farben und Formen.

Dieser Tag bietet eine perfekte Mischung aus Wissenschaft, Naturerlebnis und spektakulärer Landschaft – eine Reise in die Erdgeschichte, die man nicht vergisst.

Tag 8: Freier Tag am Strand von Eresos

Freier Tag für Aktivitäten rund um Sigri und Eresos

Diesen Tag gestalten wir flexibel – je nach Interessen der Gruppe und Wetterbedingungen. Eine schöne Möglichkeit ist eine Wanderung oder Fahrt zum berühmten Strand von Eresos, einem der schönsten Strände von Lesbos. Der endlose Sandstrand erstreckt sich über fast drei Kilometer und ist von einer beeindruckenden vulkanischen Felsenlandschaft umgeben. Die Bucht von Eresos liegt in einem fruchtbaren Tal, das früher vom Lavafluss geformt wurde und heute Olivenhaine, Feigenbäume und üppige Vegetation beherbergt.

Wer möchte, kann einen kurzen Aufstieg (ca. 20–30 Minuten) zur antiken Akropolis von Eresos unternehmen. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick über die Küste, die Bucht und das Tal. Eresos ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch historisch bedeutsam: Hier wurde die berühmte Dichterin Sappho geboren, deren Lyrik die Weltliteratur prägte.

Zum Mittagessen kehren wir in eine der schönen Strandtavernen ein, die auf Holzdecks direkt über dem Wasser gebaut sind. Frischer Fisch, Mezedes und lokale Spezialitäten lassen sich hier in entspannter Atmosphäre genießen. Wer möchte, kann danach im Meer baden oder einfach den Strand und die besondere Stimmung von Eresos auf sich wirken lassen.

Am Nachmittag Rückkehr nach Sigri.

Tag 9: Transfer zum Flughafen

Heute geht es zum Flughafen Mytilini zurück und über Athen in Ihre Heimat. Eine Verlängerung ist auf Lesbos oder in Athen möglich.

Buchungsanfrage
Buchungsanfrage

Bitte beachten Sie, dass dies nur eine unverbindliche Anfrage ist, die für Sie keine Verpflichtung beinhaltet. Damit daraus eine gültige Buchung wird, müssen Sie von uns eine Buchungsbestätigung & Reisesischerungsschein & eine vorläufige Rechnung erhalten. Erst dann wird Ihre Buchung gültig!

Leistungen

  • Transfer vom Flughafen Mytilini zum Hotel und zurück
  • Hotel in der der Region Molivos/Petra oder Thermia und in Sigri
  • Eintritte in Museen & Ausgrabungen
  • Halbpension an allen Tagen
  • Reiseleitung durch Tobias Schorr
  • Fahrten mit Mietwagen odet Kleinbus

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flug von Ihrem Heimatflughafen nach Mytilini und zurück
  • Ihre private Ausrüstung
  • Ihre Reiseversicherung (auf Anfrage können wir Ihnen eine Versicherung buchen)
  • Souvenirs
  • Trinkgelder
  • Alkoholische Getränke

Unterkünfte

Unsere Unterkünfte

Sie wohnen entweder in einem komfortablen Hotel in der Umgebung von Molivos/Petra oder in einem schönen Hotel bei Thermi. Alle Unterkünfte verfügen über Klimaanlage, WLAN, Dusche/WC und einen Balkon. Das Frühstück genießen wir in den Hotels, während wir zum Mittag- oder Abendessen die vielfältigen Restaurants und Tavernen der Umgebung oder unserer Ausflugsziele besuchen. Am Ende der Reise wohnen wir in Sigri.

Mindest-Teilnehmer-Anzahl

Die Reise ist ab 4 Personen möglich und auf 8 Personen beschränkt. Kleinere Gruppen oder Einzelführungen sind gegen einen Aufpreis möglich!

Preis

9 Tage Insel Lesbos 2490 Euro
EZ-Zuschlag: 250 Euro


Wenn Sie es wünschen können wir für Sie die Flüge von Ihrem Heimatflughafen nach Mytilini und zurück buchen. Auch zusätzliche Übernachtungen auf Lesbos oder in Athen sind möglich!

Termine 2026

16.05.2026 - 24.05.2026

Ihre Reiseleiter

Tobias Schorr – Ihr Experte für Lesvos

Tobias Schorr (geb. 1. September 1967) führt seit 1996 Wanderstudienreisen und Vulkanreisen auf griechischen Vulkaninseln. Er hat viele Jahre in Griechenland gelebt, spricht fließend Neugriechisch und bringt seine Gäste in direkten Kontakt mit den gastfreundlichen Menschen der Insel.

Auf seinen Lesvos-Wanderreisen entdecken Sie nicht nur die bekannten Postkartenmotive, sondern auch die verborgenen Schätze der Vulkaninsel: seltene Orchideen, spannende Mineralien, geologische Formationen und archäologische Überreste. Er vermittelt leicht verständlich die vulkanische Geschichte von Lesvos und der Ägäis.

Tobias Schorr ist außerdem leidenschaftlicher Fotograf und Fotodesigner. Fast alle Bilder auf dieser Webseite stammen von ihm. Während Ihrer Reise gibt er praxisnahe Tipps, damit Sie auch mit Smartphone oder Kamera beeindruckende Fotos aufnehmen können.

📞 Kontakt & Beratung:
Haben Sie Fragen zu Wanderreisen nach Santorin, zu Vulkanreisen in Griechenland oder möchten Tobias Schorr für einen Reisevortrag buchen?
Sie erreichen ihn täglich von 10:00–20:00 Uhr unter +49 179-4761831 (auch WhatsApp) oder jederzeit per E-Mail.

Tom Pfeiffer

Der deutsche Vulkanologe Dr. Tom Pfeiffer ist Gründer und Geschäftsführer von VolcanoDiscovery. Seine Leidenschaft für Vulkane begann, als er erstmals einen Ausbruch des Ätna erlebte. Seit 1997 organisiert und leitet er Vulkanreisen und gründete 2004 VolcanoDiscovery.

Tom promovierte über den Vulkan von Santorin und arbeitete an den Vulkanobservatorien von Hawaii und Vesuv. Er entwickelt die meisten VolcanoAdventures-Reisen und führt viele Touren in Europa selbst. Bei besonderen Ausbrüchen organisiert er Expeditionen zu aktiven Vulkanen.

Neben der Wissenschaft entdeckte Tom seine Liebe zur Fotografie und zur Vermittlung von Wissen an ein breites Publikum. Seine Fotos und Artikel erschienen u. a. in National Geographic und Scientific American. Zudem wirkte er an Dokumentationen über Santorin und Stromboli mit.

Tom spricht mehrere Sprachen fließend, darunter Englisch, Dänisch und Italienisch, und lebt seit vielen Jahren in Athen.