Winterlandschaft - Athen im Schnee

Im Januar 2022 entschied ich mich spontan, meinen Freund Tom Pfeiffer in Athen zu besuchen. Meine Erwartungen an die Stadt waren nicht besonders hoch - ich dachte, es würde feucht und kühl sein.

Die ersten Tage überraschten mich jedoch mit frühlingshaftem Wetter. Wir unternahmen Wanderungen zum Hymettos und besichtigten sogar ein prähistorisches Drachenhaus. In der Umgebung von Athen gibt es viele antike Steinbrüche, aus denen der Marmor für die Akropolis und andere berühmte Bauwerke gewonnen wurde. Nur wenige Menschen wissen, dass man von der Innenstadt aus in 45-60 Minuten in die Natur gelangen kann. Alternativ kann man auch mit dem Bus oder Taxi zum Kloster Kaisariani fahren.

Ein Ausflug nach Laurion durfte natürlich nicht fehlen, da wir uns für Mineralien und den antiken Bergbau interessieren.

Ab dem 23. Januar brach dann der Winter über uns herein. Es schneite heftig, begleitet von Donner und starken Winden. Das führte zu Chaos in Athen, sogar die Autobahn war betroffen und hunderte Menschen saßen fest.

Am 25. Januar hatte ich die Gelegenheit, viele Fotos von der Akropolis und ihrer Umgebung zu machen. Es war einfach wunderschön!

Unsere letzte Tour führte uns nach Sousaki, einer sehr interessanten vulkanischen Region mit extrem starken Gasaustritten.

Fazit: Auch im Winter lohnt sich ein Besuch in Griechenland!

Fotos Januar 2022