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[Translate to Griechisch:] Der bunte Säurevulkan Dallol

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Schon die Fahrt durch die Salzwüste Danakil war beeindruckend. Ein uralter Ozean ist vertrocknet und hat kilometerdicke Salzschichten hinterlassen. Irgendwann wird sich die Ebene auch wieder mit Meer füllen, wenn Ostafrika auseinander brechen wird.

Hier in der Salzwüste gibt es im Untergrund auch Vulkanismus. Eine Magmakammer erhitzt Grundwasser tief unten in den Salzschichten. Bei ihrem Aufstieg lösen sie Mineralien, wie Eisen, Aluminium, Nickel und selbst Gold und oben am Dallol sprudeln sie langsam aus dem Boden, bilden Stalagmiten und kleine Becken.

Das heiße, mineralreiche Wasser, das aus diversen Löchern sprudelt, bildet kleine Seen, in denen die Mineralien im Wasser (Eisen, Kupfer, Nickel, etc.) oxidieren. Dadurch entstehen gelbe, bläuliche, grünliche und am Rand rote Verfärbungen.

Früher hat man sogar versucht, die Salze abzubauen. Ruinen und kaputte Traktoren zeugen davon. Die ganze Region ist lebensfeindlich. Trotzdem findet man tote Käfer und sogar Vögel. Für sie sind die kleinen Teiche eine gefährliche Täuschung, die ihnen nur giftige ungenießbare Salze bieten.

 

[Translate to Griechisch:] Fotogalerie Dallol

[Translate to Griechisch:] Dallol-Fotos