Die prähistorischen Ausgrabungen von Mykene
Die Burg von Mykene ist einer der Höhepunkte jeder Peloponnes-Reise und für jeden interessant. Die ersten Siedlungsspuren gab es auf dem isolierten Hügel schon 3500 v.Chr in der neolithischen Zeit. Seine Blütezeit erlebte Mykene um 1400-1300 v.Chr. Diese bronzezeitliche Fundort gab einer Epoche ihren Namen. Im Bereich der Argolis gibt es viele Siedlungen und Verkehrswege. Fast jede Burg auf einem Gipfel hat Spuren aus dieser Zeit.
Berühmt wurde Mykene durch den deutschen Archäologen Heinrich Schliemann, der auch Troja entdeckte. Er grub 1876 in Mykene, war aber nicht der erste, der dort archäologische Forschungen begann, denn schon 1700 legte ein venezianischer Ingenieur das Löwentor frei.
Die Höhepunkte des Mykene-Besuchs sind das Löwentor, der große Gräberrund, der Palast, der Brunnen-Tunnel und das "Attreus-Kuppelgrab".
Seit ein paar Jahren gibt es auch ein absolut sehenswertes Museum, das man nicht unbesucht lassen sollte.